Die mobile medizinische Einheit bewahrt Obdachlose vor der tödlichen Bedrohung durch Kälte, indem sie ihnen die notwendige Hilfe bietet.
Medizinische Freiwillige, die sich für Benachteiligte einsetzen, haben eine große Verantwortung und Liebe zu den Menschen. Sie engagieren sich in verschiedenen Lebensbereichen und helfen dabei, körperliche und seelische Wunden zu heilen.
In der Stadt Odesa haben Freiwillige am Kulikovo-Pol eine Wärmestation eingerichtet, in der sie rund um die Uhr arbeiten. Ihr Ziel ist es, Menschen zu unterstützen, die in der Kälte an Unterkühlung sterben könnten. Hier kann sich jeder mit einem warmen Mittagessen aufwärmen, Tee trinken und wichtige Hilfe im Rahmen der Initiative Mobile Erste-Hilfe-Station erhalten - eine Ambulanz, die Obdachlose bei ihrer körperlichen Gesundheit unterstützt.
Dutzende von Menschen, die nicht in der Lage sind, sich selbst zu versorgen, haben sich bereits an sie gewandt. Ihre Geschichten sind unterschiedlich, aber die meisten haben eines gemeinsam: Das Leben auf der Straße hinterlässt tiefe Spuren - sowohl in ihrem Geist als auch in ihrem Körper.
Die freiwilligen Sanitäter haben täglich mit schweren Fällen zu tun: fortgeschrittene Wunden, schwere Erfrierungen und Verbrennungen.
Das kalte Wetter ist für Obdachlose eine echte Herausforderung, und ohne angemessene Hilfe können selbst kleinere Verletzungen lebensbedrohlich werden. Wir sehen oft Menschen, die mit geschwollenen, von der Kälte fast schwarzen Händen oder Füßen zu uns kommen. Wenn wir nicht rechtzeitig eingreifen, ist die einzige Möglichkeit eine Amputation. Doch dank der jahrelangen Arbeit auf der Straße konnten die Freiwilligen solche Folgen mehr als einmal verhindern.
Wenn wir mit kritischen Situationen konfrontiert werden, müssen wir den Transport zu medizinischen Einrichtungen und andere Sofortmaßnahmen organisieren.
Die mobile Erste-Hilfe-Station bietet täglich Verbände, Konsultationen und Unterstützung.
Sie bietet eine Chance für das Leben. Schließlich fühlt sich ein kranker Mensch oft von niemandem gewollt, und die Möglichkeit, Pflege und Behandlung zu erhalten, macht ihm klar, dass er nicht allein ist. Die Freiwilligen geben einen Teil ihrer Liebe, die sie zu dieser wichtigen Arbeit inspiriert.
"Ich dachte, das war's... ich konnte nur noch auf das Schlimmste warten", sagt Oleksiy, einer der Patienten der Mission, "aber als Sie mich nahmen, mich verbanden und mir Medikamente gaben... war es ein Wunder. Ich erholte mich. Ich konnte nicht glauben, dass sich jemand um mich kümmerte."
Dies ist nur eine Geschichte, aber es gibt noch viele weitere. Jeder verbundene Finger, jedes gerettete Bein ist eine weitere Chance für jemanden, ins Leben zurückzukehren.
Wir danken denen, die diese Welt verändern!
Wir möchten unseren Freunden und Partnern, die uns bei dieser Aufgabe unterstützen, unseren aufrichtigen Dank aussprechen. Dank Ihnen ist die mobile Einheit auf der Basis eines Krankenwagens auf den Straßen der Stadt im Einsatz, und Menschen, die die Hoffnung verloren haben, erhalten eine Chance auf Rettung.
Wir sind allen dankbar, die dieses Projekt unterstützen, Medikamente zur Verfügung stellen, mit Ressourcen helfen und Mitgefühl zeigen. Gemeinsam beweisen wir, dass dass die Fürsorge für den Nächsten die Welt verändern kann.
